Kleiner Alpsee

Der Kleine Alpsee hat eine Fläche von 25.000 Quadratmeter. Seine tiefste Stelle dürfte bei 6 Meter sein. Die Konstanzer Aach mündet vom Westen her in den See und verlässt ihn im Osten Richtung Immenstadt wieder. Zu Befischen ist er in erster Linie vom Nordufer aus, wo sich auch die Badeanstalt befindet. Dort liegen auch die zwei vereinseigenen Fischerboote bereit. Ein weiterer guter Angelplatz liegt direkt gegenüber, die sogenannte Kanzel. Zu fangende Fischarten sind wie folgt Hecht, Regenbogenforelle, Barsch, Zander, Aal, Karpfen, Schleie, Brachsen und Rotauge.

Teufelssee

Der Teufelssee war ursprünglich mit dem Großen Alpsee verbunden. Im Laufe der Zeit begann er stark zu verlanden und wurde so zu einem Restsee des Großen Alpsees. Der 4,6 ha große Teufelssee wird von einem breiten Schilfgürtel umschlossen und ist Naturschutzgebiet. Der See ist so um die zwei Meter tief. Die dort lebenden Fischarten sind Hecht, Barsch, Zander, Aal und natürlich Karpfen, Brachsen, Schleien, Rotfedern und Rotaugen. Wer ungestört angeln will, wird hier ein Paradies vorfinden.

Untere Konstanzer Aach

Ab dem Wehrüberlauf Großer Alpsee erstreckt sich der Verlauf der Unteren oder auch Inneren Konstanzer Aach bis zur Einmündung in die Iller. Man kann das Gewässer in drei Segmente einteilen. Der erste Teil beginnt in Bühl und ist eine ca. 400 Meter lange Salmonidenstrecke und endet am Einlauf des Kleinen Alpsees. Nach Durchfluss des Kleinen Alpsees erstreckt sich die Aach bis zum Kraftwerk und ist eine fast zwei Kilometer lange Cyprinidenstrecke, in der man fast alle Fischarten fangen kann. Der dritte Teil, bis zur Mündung in die Iller, ist wieder ein reines Salmonidengewässer, wo Äschen, Regenbogen- und Bachforellen gefangen werden können.

Hochrainebach

Der Hochrainebach ist für die Fischerei eher unbedeutend. Der kleine Bach entspringt am Mittag, fließt durch Immenstadt und mündet in die Konstanzer Aach, bevor diese sich mit der Iller vereint.

Großer Alpsee

Der Große Alpsee hat eine Fläche von circa 2,5 km². Damals war er im Besitz der Hanfwerke Füssen-Immenstadt und wurde nach deren Konkurs 1972 an den Freistaat Bayern verkauft. Die neuen Pächter sind seitdem die Stadtfischer Immenstadt, die den See erfolgreich bewirtschaften. Die Vereinshütte liegt im südlichen Teil des Großen Alpsees. Der Natursee umfängt eine Strecke von 8,1 km. Tiefste Stelle ist aktuell etwas über 20 Meter. Der See hat eine breite Palette an Fischarten zu bieten. Der Raubfischangler findet Seeforelle, Hecht, Zander, Barsch vor und für den Friedfischer gibt es Karpfen, Schleien, Renken, Brachsenund Rotaugen als Zielfische.