2024-09-29 Hegefischen

Ungewohnt schlechtes Wetter herrschte am Tag unseres Hegefischens am Kleinen Alpsee. Die nasskalte Witterung machte es notwendig, dass das Vorzelt an der Hütte aufgebaut werden musste. Hier wurde Helle mit einigen Helfern aktiv.

Die Beteiligung war dieses Jahr mit 25 Anmeldungen eher gering. Nur sechs, bzw. sieben Teilnehmer brachten einen Fisch zur Waage. Überragender Sieger war Winzi Prinz mit einem Schuppenkarpfen von 11430 gr. Weit abgeschlagen auf dem zweiten Platz dann der nächste Fisch von Menne Glauß, eine Brachse mit 4380 gr. Dicht dahinter unser Jugendleiter Michael Ramsauer, der mit einem Karpfen von 4290 gr. noch den dritten Platz belegte. Etwas verspätet kam Gunter Klein mit einem Hecht, der leider nicht mehr gewertet werden konnte. Nachdem unsere Jagdabteilung mit Bastian Brockhaus und Kai Bomans jeweils ein Reh spendierten, wurde ein köstliches, mit Pfifferlingen verfeinertes Gulasch daraus zubereitet. Dazu gab es Knödel und Blaukraut welche Basti Brockhaus und Vorstand Matthias Krause zubereiteten. Obendrein wurden noch frische Spätzle von Markus Rimmel, dem Winzi Prinz zur Hand ging, serviert und rundeten das Schlemmermenue perfekt ab. Nachdem Matthias Krause, wegen Erkrankung ausfiel, übernahm die Jugendleitung die Siegerehrung und der damit verbundenen Preisverleihung, ehe man zum gemütlichen Beisammensein überging.


2024-08-28 E-Fischen am Steigbach und an der Unteren Aach

Das von der Stadt im Pachtvertrag für den Steigbach geforderte E-Fischen mit Bestandsaufnahme wurde am Mittwoch, 28. August erfüllt. Tags zuvor erkundete Vorstand Matthias Krause mit Gewässerwart Thomas Rimmel und Peter Schlüter den Steigbach nach geeigneten Stellen, wo ein elektrisches Abfischen überhaupt möglich ist. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem von Matthias Krause angeforderten QR-Code gelang es dann doch die Schranke, die den Weg zum Almagmach versperrt, zu öffnen. Christian Witt von der Fischereifachberatung aus Salgen war mit seinen Gerätschaften zur Stelle und man begann mit dem Monitoring im ersten ausgesuchten Teilstück. Es war zum Teil eine, mit nicht ganz ungefährlichen Kletterpartien versehene Aktion aber die Mühe lohnte sich. Thomas begleitete das Abfischen am Wasser, während Matthias die gemeldeten Fische nach Größe in seiner Liste eintrug. Nach fünf Stunden war dann die Erhebung der Population, bestehend ausschließlich aus Bachforellen, in den vier ausgewählten Sektionen abgeschlossen. Das Resultat war äußerst zufriedenstellend, waren doch Bachforellen in allen Größen und in einer unerwarteten Menge erfasst worden. In Salgen wird das Ergebnis nun ausgewertet und dementsprechend Besatzmaßnahmen empfohlen. Nach der Mittagspause wurde der Bitte von Gewässerwart Thomas Rimmel stattgegeben und der untere Bereich der Konstanzer Aach auch elektrisch abgefischt. Interessant, ob sich das seit drei Jahren laufende Brutboxenprojekt mit Bachforellen und die dreijährigen Bemühungen, die Äsche hier wieder anzusiedeln, von Erfolg gekrönt sind. Leider waren weder Bachforellen noch Äschen nachweisbar. Die Ursachen für das desaströse Ergebnis konnten noch nicht eruiert werden, vermutet wird aber, dass der Fraßdruck durch Gänsesäger und die unzähligen Aitel eine große Rolle spielen. Nicht gänzlich außer Acht darf man auch die Klimaerwärmung lassen. Hier gilt es jetzt zu Überlegen, ob die Fortführung des Artenhilfsprogramms und auch das Brutboxenprojekt überhaupt noch sinnvoll ist.



2024-08-24 Lädine an der HFI-Hütte

Junggesellenabschied einmal ganz anders. Von seinen Kumpels organisiert startete der Junggesellenabschied von Bastian Frank am 24. August mit einer Alpseerundfahrt auf der Lädine mit Stop an der Fischerhütte. Hier war ein Frühschoppen mit kleiner Brotzeit vorbereitet. Nachdem es einen Notfallplan gibt, der die Anlandung der Lädine an der Fischerhütte vorsieht, war dies außerdem noch eine willkommene Übung. Bei strahlend schönem Wetter konnten die Passagiere mühelos das Schiff verlassen. Hüttenwart Peter Schlüter und Vorstand Matthias Krause hießen die Gäste herzlich willkommen.





2024-07-19 Jugendgruppe beim Fischen

Am 19. Juli waren einige unserer Nachwuchsangler wieder zusammen mit ein paar Kids vom Kreisfischereiverein und deren Betreuerin am Wasser und gaben ihr Bestes, um ein paar Fische zu überlisten. Eine schöne, große Brachse mit knapp 4,5 kg und ein Hecht mit zirka 1,5 kg wurden gelandet. Zusätzlich feuerte man den Grill an und bei leckeren Bratwürsten konnten alle den gemütlichen Abend genießen.


Der Ferienzeit geschuldet waren am 2. August nur ein paar unserer Kids mit den Jugendleitern Petra, Noah und Ramsi am Kleinen Alpsee zum Fischen im Einsatz.

Mit zwei Booten und einem Fußtrupp, der auch ein Stück der Aach abfischte, konnten an diesem Tag zwei schöne Hechte an Land gebracht werden und die Nachwuchsfischer hatten allesamt großen Spaß.


2024-07-27 Sommerfest

Das diesjährige Sommerfest konnten die HFI-Fischer bei trockenem Sommerwetter genießen. Der Grill wurde angeheizt und das Buffet aus den mitgebrachten Beilagen, Salaten und Desserts zusammengestellt. Die Festtafel wurde in der Wiese aufgebaut und wie so oft unter der Regie von Nicci Blößl liebevoll dekoriert. Hans Wiesmann dokumentierte mit seiner Kamera das HFI-Event wie gewohnt zuverlässig. Leider verlief sich das Ganze im Gegensatz zu früher nach dem Feuerwerk ziemlich schnell und es kehrte wieder Ruhe an der Vereinshütte ein.




Stadtfest in Immenstadt am 29. Juni

Maßgeblich für den Erfolg eines Festes im Freien ist einfach gutes Wetter. Und wie im letzten Jahr hatten wir auch diesmal wieder damit Glück. Der neu gegründete Festausschuss mit Andy Krug, Sebastian Graßl, Anton Wohlrab, Angela Günther, Daniel Seltmann und Matthias Krause hatten mit der Organisation und Durchführung alle Hände voll zu tun. Unter der Leitung von Andy und mit Hilfe der vielen Helfer wurde das Fest zu einem gelungenen Auftritt unseres Vereins, der von den zahlreichen Besuchern sehr positiv aufgenommen wurde. Das von Anton gebastelte Schild verfehlte seine Wirkung nicht. Aufgeteilt in zwei Teams, verkaufte das eine, in einer Doppelbude untergebracht, Semmeln mit Seelachs und Bismarckheringen. Dazu wurden diesmal außerdem noch Fischküchle angeboten. Das andere Team fand im perfekt ausgebauten Wagen des Klausenvereins Unterschlupf und servierte Wein, Schorle, Hugo und Aperol Spritz. Nach eher verhaltenem Start, wahrscheinlich den hohen Temperaturen geschuldet, wurde es später dann doch noch stressig. So gegen 2 Uhr nachts machte auch der Weinwagen, mangels Material, dicht. An dieser Stelle nochmals ein riesiges Dankeschön an alle Helfer.

Aktive Jugendgruppe

Am 7. und 8. Juni waren unsere Jugendfischer wieder fleißig auf Achse und Fischfang. Nach langer Regenzeit war am Freitag bei strahlendem Sonnenschein ein wunderschöner Tag zum Fischen. Das gemeinsame Angeln mit den Kollegen der Stadtfischer stand an. Und so traf man sich Spätnachmittags mit den Nachwuchsfischern und deren Jugendleitern am Hallenbad, um von dort aus zusammen an den Immenstädter Auwaldsee zu laufen. Dort angekommen, teilte man sich in mehreren Gruppen auf und es dauerte nicht lange, bis die ersten Forellen im Kescher waren.

Nach ein paar Stunden intensiven Fischens mit verschiedenen Ködern, konnte sich fast jeder unserer Jungfischer über mindestens eine schöne Regenbogenforelle freuen.

Am nächsten Morgen schon ging es an der Vereinshütte weiter. Eigentlich wäre der Plan gewesen, die köstlichen Salmoniden des Vortages gemeinsam zu Räuchern, jedoch waren die Platzverhältnisse aufgrund des Dauerregens der Vortage so schwierig, dass man sich für ein Ersatzprogramm entschied, welches dem eigentlichen Plan in nichts nachstand.

So bemalte der Nachwuchs unter Aufsicht von Ramsi, Noah und Dennis Wobbler-Rohlinge, baute Bissanzeiger aus Überraschungseiern und lernte Vorfächer zu binden.

Durch diese verschiedenen Aufgaben konnte spielend wieder etwas Neues gelernt werden und wer möchte nicht mal einen schönen großen Hecht auf seinen selbst bemalten Wobbler fangen?

Hochwasser Anfang Juni

Die dramatischen Hochwasser in weiten Teilen Bayerns gehen nun langsam zurück und das ganze Ausmaß der Schäden wird sichtbar. Auch die Tierwelt leidet unter solchen Extrembedingungen. Die Problematik am Teufelssee ist, dass Fische, überwiegend Brachsen und Karpfen, die überspülten Wiesen aufsuchen. Wenn sich das Wasser zurückzieht können Fische allerdings in Mulden und Senken zurückbleiben, während der Weg zurück in ihr ursprüngliches Gewässer abgeschnitten wird. In dieser Situation sind die Fischereiberechtigten gefordert: Wo es möglich ist, sollten sie die eingeschlossenen Fische bergen und zurück in den Fluss, Bach oder See setzen. Man nennt das die sogenannte Fischnacheile.

Dabei geht Sicherheit vor! Auch ablaufendes Hochwasser und noch stark getrübtes Wasser birgt große Gefahren. Diese Erfahrung machte der Vorstand der Hanfwerkefischer, Matthias Krause, als er in einem Graben hüfttief eintauchte und von seinen Kameraden geborgen werden musste. Daher bei der Fischbergung kein unnötiges Risiko eingehen, nur um an alle Fische zu kommen.

Der Zeitpunkt für eine Fischbergung obliegt einer gewissen Gratwanderung. Ist das Wasser noch zu hoch, ist die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Zurücksetzung sehr gering. Wird zu lange abgewartet, kann es unter Umständen für die Fische zu spät sein. Sie fallen dann Krähen und Füchsen zum Opfer oder sterben an Sauerstoffmangel.

Nach genauer Beobachtung des Wasserstands, beschloss man am Mittwoch, 5. Juni, mit der Fischbergung zu beginnen. Kurzfristig alarmiert trafen sich am Spätnachmittag 20 Fischer an der Vereinshütte. Die angebotene Hilfe der Stadtfischer brauchte durch die zahlreiche Teilnahme der Hanfwerkefischer nicht in Anspruch genommen werden. Mit Keschern, Eimern und Watstiefeln ausgerüstet ging es hinaus zum Teufelssee. Trotz immer noch hohem Wasserstand konnten doch etliche Karpfen und Brachsen ins sichere Wasser zurückgesetzt werden.

Zu hoffen ist, dass die Durchführung dieser dringenden und körperlich sehr anstrengenden Maßnahme vielen Fischen das Leben rettet. Allen Beteiligten an dieser Stelle noch ein riesiges Dankeschön für ihren Einsatz.


Jugendgruppe am Kleinen Alpsee

An den vergangenen beiden Freitagen war unsere Jugend zusammen mit den Jugendleitern und Jugendhelfern am kleinen Alpsee, um bei schönem Wetter und klarem Wasser die gemeinsame Angelsaison offiziell zu eröffnen. Man traf sich beide Male um 15.30 Uhr am Freibad und fischte bis 19.30 Uhr.

Der begehrte Zielfisch war natürlich die Forelle und selbstverständlich konnten die Kids es kaum erwarten endlich die ersten Würfe zu machen.

In kleine Gruppen aufgeteilt konnten ein paar Nachwuchsfischer in Booten vom Wasser aus auf die Jagd gehen, während die ersten Salmoniden vom Steg aus an Land gezogen wurden.

Wenn auch nicht alle mit einem Fisch nach Hause gehen konnten, stand der Spaß im Vordergrund und den hatten alle jungen und erwachsenen Fischer ganz offensichtlich.

Mit Dennis Daschner, hat die Jugendleitung erfreulicherweise neue Unterstützung bekommen. Dennis hat sich bereit erklärt, die Aktivitäten der Jugendgruppe für unsere Website und Vereinschronik zu dokumentieren.


Themenweg Wasser am 17. Mai eröffnet

Unsere Idee, neben dem Badeweg bei Bühl einen Fischlehrpfad einzurichten, stieß bei Bürgermeister Sentner offene Türen ein. Man baute letztendlich das Projekt sogar noch zum Themenweg Wasser aus, der vor allem für Familien mit Kindern gedacht ist. Das gemeinsame Ziel ist es, Wissen auf spielerische und ansprechende Weise zu vermitteln und das Bewusstsein für unsere natürlichen Ressourcen zu stärken. Der Weg führt vom Viehmarktplatz bis zum Naturparkzentrum in Bühl. Unter Federführung des Naturparks Nagelfluhkette startete im Frühjahr 2023 das Unterfangen. Unterstützt von uns als Fischereiverein, der Regierung von Schwaben und dem Wasserwirtschaftsamt beauftragte man, nachdem von den Teilnehmern verschiedene Ideen eingebracht wurden, mit der Umsetzung eine Agentur. Zahlreiche Sitzungen im Alpseehaus und eine Begehung, unter Teilnahme von Mario Turra und Matthias Krause folgten. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 75.000 Euro, welche von der Stadt Immenstadt und aus Fördermitteln der Regierung von Schwaben und dem Wasserwirtschaftsamt stammen. Leider reichte das zur Verfügung stehende Budget nicht für alle geplanten Stationen aus. Von den verbleibenden neun handeln zwei von der Fischerei und den verschiedenen Fischarten, die in der Aach heimisch sind. Auch unser Brutboxenprojekt ist auf den Infotafeln zu finden und unterstreicht das Engagement des Vereins für den Erhalt der lokalen Fischpopulation. Die Beteiligung an solchen Projekten stärkt das Bewusstsein für Umweltfragen und verbessert das Ansehen des Fischereivereins auch in der Öffentlichkeit. Es zeigt, dass der Verein nicht nur Interesse am Angeln hat, sondern auch aktiv zum Schutz und zur Information über die heimische Fischwelt beiträgt.


Schwäbischer Fischereitag in Ursberg

Den Hanfwerke-Fischereiverein vertraten die beiden Vorstände Krause und Günther am 4. Mai in Ursberg beim Schwäbischen Fischereitag. Interesse am Verband, aber auch der gebührende Anstand an Versammlungen teilzunehmen, waren die Beweggründe diesen Samstag in Ursberg zu verbringen. Neben Wahlen der Vorstandschaft und der Obmänner, gab es informative Referate über Maßnahmen zur Durchgängigkeit an der Mindel, Erfolgskontrolle von Lebensraum verbessernden Maßnahmen und über den aktuellen Stand zum Umgang mit Fischotter, Gänsesäger und Kormoran. Auch der neue, sehr sympathische Geschäftsführer Stefan Zott wurde vorgestellt. Als Präsident bleibt uns Hans-Joachim Weirather weiterhin erhalten.


Nach alter Väter Sitte…

Am Mittwoch, 1. Mai stand traditionell Kesselfleisch und Sauerkraut wieder im Mittelpunkt vieler Hanfwerkefischer. Für´s Anfischen herrschten ungewohnte äußere Bedingungen, nämlich sonnig warm, statt nass und kalt, wie die meisten Jahre zuvor. Es ist immer schön, wenn das Wetter an Feiertagen oder Veranstaltungen mitspielt. Dementsprechend hoch war die Anzahl der Besucher, die sich Essen und Trinken an der Vereinshütte im Freien schmecken ließen. Anton Wohlrab, der sich viele Jahre um diese deftige Mahlzeit kümmerte, übergab die Aufgabe inklusive Tipps für die Zubereitung dem ersten Vorstand, der als Küchenhelfer heuer eingesprungen ist. Es wäre schade, wenn dieses Brauchtum, welches uns die vorhergehende Generation übergeben hat, verloren ginge. Vielleicht findet sich ja doch noch jemand, der bereit ist, diese Tradition fortzuführen. Insgesamt wurden 16 Kilo Schweinefleisch und 10 Kilo Sauerkraut zubereitet und verzehrt.

Erfolgreicher Abschluss beim Jugendleiterseminar

Im April nahmen Petra Hochstatter und Noah Kennerknecht an der Aus- und Fortbildung für Vereinsjugendleiter in Violau, einem Ortsteil von Altenmünster, erfolgreich teil. Das Seminar wurde an zwei Wochenenden von Freitag bis Sonntag abgehalten. Für weiter her Angereiste, wie Petra und Noah, bestand die Möglichkeit in einem ehemaligen Kloster zu übernachten.

Eine Jugendgruppe zu leiten und zu betreuen bedeutet unseren Nachwuchs an das Angeln heranzuführen und ihnen den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und deren Lebewesen näher zu bringen. Dies beinhaltet die Vorstellung der verschiedenen Angeltechniken und die dafür benötigte Ausrüstung, das Zusammenbauen von unterschiedlichen Montagen, richtiges Drillen, die waidgerechte Versorgung des Fanges und letztendlich die Verwertung der gefangenen Fische.

Zentraler Schwerpunkt dieser Ausbildung zum Jugendleiter sind praxisnahe Vermittlungen der entsprechenden Qualifikationen. Die Palette der Themen reicht vom bereits Aufgeführtem über Rechtsfragen, von Spiele bis zur Öffentlichkeitsarbeit, von Konfliktbearbeitung bis zu Methoden der Moderation. Wichtig ist auch die Förderung des sozialen Umgangs innerhalb der Jugendgruppe. Für unsere Jugendleiter bedeutet das ein sehr zeitintensives und verantwortungsvolles Engagement, welches für den Fortbestand des Vereins von großer Bedeutung ist und von der Vorstandschaft geschätzt und auch dementsprechend unterstützt wird.


2024-04-19 Treffen d. Fischereivereine

Austausch über Auswirkungen des Klimawandels für die Fischerei und Neuerungen in der Jugendarbeit.

Am 19. April fand im Saal des Gasthofs Krone in Niedersonthofen zum zweiten Mal ein Treffen der Allgäuer Vereinsvorstände und deren Jugendleiter statt. Organisiert wurde die Veranstaltung abermals vom Kreisobmann Jürgen Scholz und Stefan Stockinger vom Eschacher Fischereiverein. Unterstützung erhielten sie dabei von Markus Berres vom Kreisfischerei Verein Sonthofen, gleichzeitiger Vorstand der Angelfischerei des Schwäbischen Fischereiverbands.

Neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern aus verschiedenen Fischereivereinen waren auch Karin Blanbois und Hubert Riesenegger von der Bezirksjugendleitung des Fischereiverbandes Schwaben nach Niedersonthofen gekommen. Die beiden erklärten das neu kreierte „Anglerdiplom“ für Jungfischer. Es enthält Fragen aus der Artenkunde, Knotenbinden und Werfen mit der Castingrute. Das Ergebnis wird mit Punkten bewertet und mit einer Urkunde und einem Button belohnt.

Die Vorträge über die Auswirkungen des Klimawandels auf Fische, präsentiert von Christian Witt, Mitarbeiter der Fischerei-Fachberatung in Salgen, sowie das Temperatur-Mess-System für Gewässer, vorgestellt von Stefan Zott, neuer Geschäftsführer des Schwäbischen Fischereiverbands, sind äußerst relevant für die Arbeit der Fischereivereine. Speziell die Bachforelle gilt als extrem gefährdet. Die zunehmenden Temperaturen in den Gewässern bedrohen aber nicht nur die Bestände dieser Spezies. Es ist wichtig, sich über diese Themen bewusst zu sein und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Fischbestände und die Umwelt zu schützen.

Insgesamt war es ein sehr gelungenes Treffen, das sicherlich dazu beitragen wird, die Zusammenarbeit zwischen den Fischereivereinen zu stärken und wichtige Anliegen der Fischereigemeinschaft voranzubringen. Die Hanfwerkefischer wurden von Jugendleiter Michael Ramsauer und Vorstand Matthias Krause vertreten.



2024-04-13 Bootseinsatz

Mit dem Einsetzen der Boote beginnt bei vielen Fischern innerlich die neue Angelsaison, obwohl ja noch ein paar Tage bis zum Anfischen am ersten Mai vergehen müssen. Diesmal, am 13. April, hatte man ideale Witterungsverhältnissen erwischt. Wie gewohnt war die Anzahl der Helfer bei diesem Arbeitseinsatz erfreulich hoch. Während sich die Mehrheit um das Einbringen der Boote kümmerten, machte sich ein vorwiegend weiblicher Teil über die Säuberung der Vereinshütte inklusive Inventar her. Auch das Vereinsgelände wurde von unnötigem, über die Jahre angesammelten Material befreit. Als abschließende Belohnung gab es Semmel mit frisch gebackenen Leberkäs und das eine oder andere Getränk dazu.


2024-04-12 Besatz Kleiner Alpsee und Aach

Der Fischbesatz kam bei idealen Witterungsverhältnissen für den Kleinen Alpsee und die Untere Aach. Die Forellen wurden wieder von der Fischzucht Ripfel geliefert. Vier Zentner Regenbogenforellen wurden in den Kleinen Alpsee eingebracht und für die Untere Aach waren drei Zentner fangfähige Bachforellen vorgesehen. Alle gelieferten Fische waren in hervorragendem Zustand. Auf Bachforellenbrut verzichtete man auch diesmal wieder, um Erkenntnisse über eventuelles Aufkommen von Bachforellen aus dem laufendem Brutboxenprojekt zu bekommen. Beim Besatz halfen neben Gewässerwart Thomas Rimmel, Christian Rau, Wolfgang Bayer, Andy Krug, Walter Wilhelm, Markus Kössel und Matthias Krause.


2024-04 Jugendgruppe der Hanfwerkefischer starten in die neue Saison

Am 12. April 2024 traf sich die fast komplette Jugendgruppe mit zwei neuen Jugendfischern zur Ausbildung an der Fischerhütte. Auf dem Programm stand die Vorstellung aller Jugendleiter und Jugendfischer. Mit elf Jugendlichen kann optimistisch in die Zukunft geblickt werden.

Ausbildungsthemen an diesem Abend waren unter anderem Fischkunde, Gerätekunde und die Verhaltensregeln am Wasser.

Die insgesamt zweieinhalb Stunden Ausbildung vergingen wie im Flug und manch einer der Jugendlichen bedauerte das für ihn viel zu rasche Ende der Veranstaltung. Top motiviert und gut vorbereitet wird jetzt ans Wasser gegangen, in der Hoffnung den einen oder anderen Fisch zu überlisten.

2024-04 Neuer Fischereiaufseher

Michael Schürer, seit 10 Jahren im Hanfwerke-Fischereiverein, hat drei Wochenende geopfert, um am Lehrgang zum Fischereiaufseher teilzunehmen. Dies ist ein sehr anspruchsvoller Kurs, der mit einer Prüfung an einem zusätzlichen Samstag abschließt. Die Aufgaben und Befugnisse des Fischereiaufsehers umfassen ein großes Spektrum, welches hier nur kurz angeschnitten werden kann. Das Hauptaugenmerk richtet sich auf die Einhaltung von Rechtsvorschriften, die den Schutz und die Erhaltung der Fischbestände, die Pflege und Sicherung ihrer Lebensgrundlagen und die Ausübung der Fischerei regeln. Fischereiaufseher können bei Personen, die an Gewässern mit Fanggeräten oder mit Fischen angetroffen werden, jederzeit die Identität feststellen, die Aushändigung des Fischereischeins sowie des Erlaubnisscheins zur Prüfung verlangen. Mitgeführte Fanggeräte und die gefangenen Fische, auch wenn sie sich in Fahrzeugen befinden, dürfen besichtigt werden. Die kontrollierten Personen haben den Anordnungen der Fischereiaufseher Folge zu leisten. Es obliegt ihm eine Person von einem Ort zu verweisen oder ihr vorübergehend das Betreten eines Orts zu verbieten. Die Fischereiaufseher müssen bei der Ausübung ihrer Tätigkeit ein Dienstabzeichen tragen und bei dienstlichem Einschreiten auf Verlangen den Dienstausweis vorzeigen. Sie machen sich auch strafbar, wenn sie gegenüber einem Vereinskameraden ein Auge zu drücken und Verstöße nicht ahnden.


2024-03-29 Traditionelles Fischessen

Am Karfreitag, 29. März, fand an der Vereinshütte das alljährliche Fischessen statt. Die Vielfalt an Fischgerichten war auch dieses Jahr wieder grandios. Von Steckerlfisch bis zu kaltgeräucherten Forellen, von Fischküchle bis hin zu im Bierteig frittierten Fischfilets gab es eine Vielseitigkeit an leckeren Fischvariationen, die gar nicht alle aufgeführt werden können. Und dazu noch großartige Salate und Beilagen – eine perfekte Ergänzung zu diesen köstlichen Hauptgerichten. Auch für den Nachtisch wurde bestens gesorgt. Diese schöne Tradition wurde erstmals vom neuen Hüttenwart Peter Schlüter erfolgreich fortgeführt.

Trotz Wind aus der Sahara, der Sand über die Alpen blies, hatten die Besucher Glück mit dem Wetter. Das aufgebaute Vorzelt an der Fischerhütte war sicher eine kluge Vorsichtsmaßnahme, um die Gäste vor unangenehmen Wetter zu schützen und gleichzeitig ein gemütliches Ambiente zu schaffen. Insgesamt gesehen war es ein gelungenes Fest, bei dem sowohl die köstlichen Speisen als auch die angenehme Atmosphäre von über dreißig anwesenden Fischerkameraden genossen wurden.

Die Vorstandschaft stand 2024 zur Wahl

Erster und zweiter Vorstand mit Matthias Krause und Martin Günther stellen sich erneut für eine Kandidatur zur Verfügung. Ebenso Schriftführer Walter Wilhelm und Gewässerwart Thomas Rimmel. Nicht mehr aufstellen ließen sich dagegen Bernd Blößl, der 15 Jahre lang das Amt des Kassenwarts inne hatte und Helmut Kaiser, der 25 Jahre in verschiedenen Positionierungen, zuletzt als Hüttenwart, für den Verein tätig war. Dafür gebührt ihnen Dank und Anerkennung seitens der Mitglieder. Die Aufgaben des Kassiers erfüllt nun Sebastian Graßl und den zu besetzende Posten des Hüttenwarts übernimmt Peter Schlüter. Auch die beiden Beisitzer wechseln. Erster Beisitzer wird Jugendleiter Michael Ramsauer für Markus Rimmel. Zweiter Beisitzer wird Andreas Krug, der mit Lucas Feldmann zusammen sich um unseren Internetauftritt kümmert. Er ersetzt Mario Turra. Alle sich zur Wahl stellenden wurden per Akklamation ohne Gegenstimme gewählt.


Die neue Vorstandschaft von links: Peter Schlüter (neuer Hüttenwart) Martin Günther (2. Vorstand), Sebastian Graßl (neuer Kassier), Walter Wilhelm (Schriftführer), Michael Ramsauer (Jugendleiter), Matthias Krause (Vorstand) Thomas Rimmel (Gewässerwart) und Andreas Krug (Internet-Betreuung)

2024-03-24 Schlammschlacht am Schwarzenberger Weiher

Dem Fischereiverein Eschacher Weiher droht eine Strafanzeige wegen eines angeblich unsachgemäßen Ablassen des Schwarzenberger Weihers. Durch anschließend starke Niederschläge wurde ein Natur- und Landschaftsschutzgebiet teilweise mit zentimeterhohen Schlammschichten bedeckt. Dafür macht das Landratsamt in erster Linie den Fischereiverein verantwortlich. Um einer hohen Geldstrafe durch die Staatsanwaltschaft Kempten zu entgehen, wurde mit dem Landratsamt beschlossen, den Schlamm so gut es geht, von den Wiesen wieder abzutragen. Am 23 März 2024 um 08.30 Uhr begannen über hundert Fischer mit dieser Aufgabe. Mit zahlreichen Schubkarren wurde der Morast auf bereitstehende Schaufellader befördert. Bei schlechtesten Witterungsverhältnissen setzten die verschiedenen Fischereivereine ein starkes Zeichen von Solidarität unter den Fischern. Ein kleiner Trupp unseres Vereins war mit Wolfgang Bayer, Daniel Seltmann, Uwe Hochstatter und Matthias Krause vor Ort und halfen, so gut das nasskalte Wetter es zuließ, kräftig mit. Auch in diesem Fall wieder eine gute Aktion des Hanfwerke-Fischereivereins, die mit Sicherheit positiv bewertet wird!


2024-03-21 Artenhilfsprogramm III

Am 21. März wurden auch in diesem Jahr wieder Äschen aus der Fischzucht Graf in die Untere Konstanzer Aach eingesetzt. Wie schon so oft fand die Aktion bei nasskalter Witterung statt. Im Rahmen des Hilfsprogramms wurden dieses Mal 800 Äschen eingesetzt. Die eingesetzten Fische waren alle einsömmerig und hatten eine Größe zwischen 11 und 14 cm. Nachdem im Vorjahr nicht genügend Nachzucht aufkam, konnten die zusätzlich gewünschten Zweisömmrigen nicht geliefert werden. Thomas Rimmel, Matthias Krause und Christian Rau führten die Besatzaktion durch. Zu hoffen, dass die Maßnahme zur Wiederansiedlung der ehemals hier heimischen Äsche langsam greift. Im kommenden Herbst wird ein Elektro-Abfischen erste Erkenntnisse bringen.

2024 Update unserer Website

Unsere Vereinswebsite wurde erfolgreich einer umfassenden Erneuerung unterzogen. Dieser wichtige Schritt wurde von Andi Krug und Lukas Feldmann mit viel Einsatz, nächtlichen Stunden und fundierter Kompetenz umgesetzt. Besonders hervorzuheben ist die gewissenhafte Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben, die nicht nur die rechtliche Sicherheit, sondern auch die Transparenz und Integrität unserer Online-Präsenz gewährleisten. Ein bedeutender Aspekt des neuen Webauftritts ist die Einführung der digitalen Fangmeldung. Diese innovative Funktion ermöglicht es unseren Mitgliedern, ihre Fangdaten einfach und zeitnah online zu erfassen. Dies trägt nicht nur zur effizienten Verwaltung bei, sondern spart auch Zeit. Durch ihre Bemühungen wird die Arbeit unseres Gewässerwarts nun erheblich erleichtert. Der Relaunch wurde zudem mit einem klaren Blick in die Zukunft durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Website den sich ständig wandelnden Anforderungen gerecht wird. Damit schaffen wir eine Grundlage für eine moderne und zukunftsorientierte Online-Präsenz unseres Vereins.

Wir möchten uns herzlich bei Andi und Lukas für ihren herausragenden Einsatz und ihre wertvolle Arbeit bedanken. Ihr Engagement hat dazu beigetragen, unsere Vereinswebsite auf ein neues Level zu heben. Zu hoffen ist, dass unsere Mitglieder sich auch trauen, dieses für manche noch neue Medium zu nutzen.


2024-02-16 Kegelabend

Ein gelungener Kegelabend war den HFI-Fischern in der Boschkegelbahn beschert. Super organisiert, erstmals von Nogge und Melly Endisch, waren die über zwanzig Kegler bemüht einen Platz auf dem „Stockerl“ zu ergattern. Jugendleiter Ramsi begleitete den einen oder anderen Schub auf seiner Quetsche. Zur Stärkung wurde vom Italiener Pizza geordert bevor es in die Vollen ging. Die drei Erstplatzierten vom vergangenen Jahr machte diesmal keinen Stich und so gingen die von Melly liebevoll hergerichteten Preise an Helmut Kaiser, der mit insgesamt 77 Holz vor Bernd Blößl 75 Holz, den 1. Platz belegte. Der damit verbundene HFI-Wanderpokal ziert nun die Wohnung der Kaisers. Dritter, Uwe Hochstatter, kam noch mit 73 Holz in die Medaillenränge. Erwähnenswert auch, dass erster und zweiter Vorstand im Kellerduell mit nur einem Holz Unterschied die beiden letzten Plätze belegten und Hubert Pfister anlässlich seines Geburtstags zwei Kisten mit Getränken spendierte.




2024-02-12 Rosenmontagsumzug

Am Rosenmontag veranstalteten die „Fasnachtsbuzze Immenstadt“ wie im Vorjahr auch, den Abendumzug durch Immenstadt, den 18000 Zuschauer begeistert verfolgten. Mit 36 Motivwagen und 21 Fußgruppen war diesmal das Limit erreicht und es konnten keine Teilnehmer mehr berücksichtigt werden. Das Ganze, ein unheimlicher Aufwand an Organisation, der hier von den Veranstaltern gestemmt werden musste. Nachdem ein intensiveres Miteinander der hiesigen Vereine von den Hanfwerkefischern angestrebt wird, halfen zehn bis zwölf Fischer in verschiedenen Bereichen aus und unterstützten somit, nicht nur den Veranstalter, sondern helfen durch ihrem Einsatz mit, dass auch in Zukunft im Städtle gerade für die Jugend was geboten werden kann.

2024-02-10 Erste Hilfe Kurs für die Jugend

Am Samstag, 10. Februar trafen sich auf Anregung des ersten Vorstands die Fischerjugend des Hanfwerke-Fischereivereins, sowie Gäste des Kreisfischereivereins Sonthofen zu einem Erste-Hilfe-Kurs an der Vereinshütte am Großen Alpsee. Unter der fachkundigen Leitung von unserem Mitglied Bastian Frank vom Roten Kreuz lernten die jungen Teilnehmer unter anderem wichtige Fertigkeiten wie Reanimation, das Anlegen von verschiedenen Verbänden und die richtige Seitenlage und Erstversorgung von Verletzten. Die komplett angetretene HFI-Jugendleitung verdeutlichte das Engagement unseres Vereins für die Sicherheit nicht nur ihrer Mitglieder. Der Kurs, der von 10 bis zirka 13 Uhr dauerte, wurde von 16 Jugendlichen besucht. Wie gewohnt gab es bei Aktionen unserer Jugendgruppe eine Brotzeit und Getränke.

Solche Initiativen sind nicht nur wichtig für das Erlernen lebensrettender Maßnahmen, sonder stärken auch das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt innerhalb der ortsansässigen Vereine.

2024-01-06 Mitglieder Jahresabschluss

Samstag, 6. Januar, wurde ab 18 Uhr in der HFI-Vereinshütte bei einem gemütlichem Hock das vergangene Jahr abgeschlossen. Jeder der 20 Teilnehmer hat nach Absprache mit den anderen was zu Essen und zu Trinken mitgebracht. So entstand, wie schon so oft, ein deliziöses, vielseitiges Schlemmerbuffet und verwandeltet unsere Vereinshütte in einen Gourmet-Tempel. Von Rote Beete Carpaccio, über Donauwelle bis zur eher bodenständigen Gulaschsuppe war einiges geboten. Es würde zu weit führen, wenn hier die ganzen Leckereien aufgeführt würden. Auf jeden Fall ist keiner hungrig nach Hause gefahren.

2023-12-08 Weihnachtsfeier der Jugendgruppe

Am 8. 12. besuchte der Nikolaus, diesmal in Begleitung von zwei wilden Gesellen, die Weihnachtsfeier unserer Fischerjugend an der Hütte. HFI-Mitglied Wolfgang Seitz, nebenberuflich Nikolaus, nahm sich dafür wieder die Zeit.

Auch die Siegerehrung der Jahresbesten wurde an diesem Abend abgehalten. Die erfolgreichsten Jungfischer waren auf dem 1. Platz Felix Ramsauer, dem 2. Platz Benjamin Baustetter und den 3. Platz belegte Tom Mießler.

2023-11-24 Jugend Jahresabschluss

Am Freitag, 24. 11. gestaltete die Jugendgruppe ihren Jahresabschluss. Dazu eingeladen waren die Eltern, die beiden Vorstände und vom Schwäbischen Fischereiverband die Jugendbetreuer Karin Blanbois und Peter Fischer, die bei denkbar schlechtem Wetter den weiten Weg auf sich nahmen. Nach der Begrüßung und einem Rückblick durch Michael Ramsauer wurde Karin ein Blumensträußchen und Peter eine Flasche Wein überreicht. Lobende Worte gab es noch von den Vorständen, welche die Arbeit der vier Jugendleiter sehr zu schätzen weiß.

Die folgende Brotzeit ließ keine Wünsche offen; jeder hat etwas dazu beigetragen. Im Laufe des Abends wurden die Jugendleiter von den sieben anwesenden Jugendlichen mit Geschenkkörben überrascht.

2023-07-22 Stadtfest Immenstadt

Eine neue Herausforderung für die Hanfwerkefischer – die erstmalige Teilnahme am Immenstädter Stadtfest mit einem Fisch- und Weinstand. Nachdem die Bewerbung um den Steigbach noch läuft, wollte man hier auf jeden Fall mit dabei sein, um den Stadtoberhäuptern aufzuzeigen, dass der Verein sich auch an solchen Events für die Immenstädter Bürger stark mit einbringt. Nachdem die Vorarbeiten, wie Seelachs einkaufen, schneiden und einlegen erledigt waren, musste noch das Übrige besorgt werden. Wein, Wasser, Limo, Semmel, Bismarckhering, Zwiebel, um nur das Wichtigste zu nennen. Hier zeichnete sich wieder unser Dani Seltmann mit großem Engagement aus. Aber auch der Rest der Mannschaft machte einen hervorragenden Job. Außer Daniel waren Andi, Angie, Elyas, Christian mit Kim, Menne und Rosi, Schüri, Peter Schlüter, Bastian Brockhaus und Matsch mit Geli im Einsatz. Bei bestem Festwetter war man mit dem Umsatz zufrieden und es konnte dem Verein abermals eine Summe von 1500 Euro übergeben werden. Das HFI-Angebot kam bei den Besuchern, wie schon in Missen, sehr gut an – man erntete viel Lob für Seelachs-, Heringssemmel und Weißwein. Kurz nach zwei Uhr kam die letzte Schicht dann ins Bett.

2023-07-01 Brauereifest Schäffler

Bei optimalem Wetter fand in Missen am 1. Juli ein Brauereifest statt. Fast 300 Fischburger und Seelachs-semmel konnten von einem hochmotivierten HFI-Team verkauft werden. Man hatte viel Spaß an dieser Aktion, bei der auch noch für den Verein 1000 Euro erwirtschaftet werden konnte. Antons Fischküchle waren der Renner und Daniels Seelachs erntete großes Lob. Dabei waren Toni Wohlrab, Daniel Seltmann, Barbara Kennerknecht, Michael Ramsauer, Bastian Frank, Andi Krug und Matthias Krause. An dieser Stelle noch ein Dankeschön an den Klausenverein, der uns in ihren ausgebauten Wagen aufnahmen und an Sebastian Graßl (Bild), der dem Verein eine Spende zukommen hat lassen.

 2023-05-13 Schwäbischer Fischereitag in Augsburg

Erster und zweiter Vorstand waren am 13. Mai der Einladung zum Fischereitag in Augsburg gefolgt. Eröffnet wurde die Tagung durch Präsident H. J. Weirather im Augustanasaal. Anschließend ließ man die Grußworte über sich ergehen bevor es zur Verabschiedung von Ulrich Krafczyk, langjähriger Geschäftsführer des Verbandes, kam. Es folgen zwei Vorstellungen von Renaturierungsmaßnahmen am Lech. Nachmittags dann die Wahl des neuen Geschäftsführers Tom Lechner. Auch für den viel zu früh verstorbene Ulrich Baumann musste Ersatz gefunden werden. Für ihn wurde der Vorstand des Kreisfischereivereins Markus Berres gewählt. Ein Hauptthema war die Digitalisierung im Fischereiverein. Um 15.30 Uhr war die Veranstaltung zu Ende.